Über Wing Tzun

Geschichte

Wing Tzun (ursprünglich chinesisch Wing Chun, schöner Frühling) ist ein im frühen neunzehnten Jahrhundert entstandener südchinesischer Kampfkunststil, der oft auch als Kung Fu bezeichnet wird. Entwickelt wurde es über Hunderte von Jahren und hat angeblich seine Wurzeln im berühmten Shaolin-Kloster.

In der am weitesten verbreiteten Version der Entstehungsgeschichte wird beschrieben, dass die Nonne Ng Mui versuchte ein Kampfsystem für körperlich Unterlegene zu entwickeln, das mit der kraftvollen Shaolin-Kampfkunst der Mönche konkurrieren konnte. Ihr Wissen gab sie an ein Mädchen namens Yim Wing Chun weiter, das sich gegen einen lokal ansässigen Kämpfer zur Wehr setzen musste, der sie immer wieder bedrängte. Die andere Version der Entstehungsgeschichte besagt, dass sich einige sehr gute Kämpfer im alten China  in einem Kloster in der „Halle des immerwährenden Frühlings“ (Weng Chun Tong) trafen und dort zusammen diesen Stil entwickelten.

Wing Tzun heute

In Europa ist Wing Tzun stark durch die EBMAS (Emin Boztepe Matrial Arts System) verbreitet. Dai-Sifu Emin hat diesen Verband gegründet um die althergebrachten Weisheiten und Bewegungsformen in einem freundschaftlich-familiären Rahmen weiter zu geben. Mehr Infos über

  • Geschichte
  • Ökonomie
  • Vorteile
  • drei Teile des Trainings
  • die 4 Prinzipien

des Wing Tzun lassen sich auf der Homepage von Sifu Emin finden.

Personen

Im Wing Tzun spielt die Beziehung zwischen Schüler und Lehrer eine sehr wichtige Rolle. Die Beziehung kann über das Training in den privaten Bereich reichen. Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte und in dieser Geschichte spielen andere Menschen oft wichtige Rollen. Darum sollen an dieser Stelle einige Personen mit ihrem Lebenslauf vorgestellt werden. Die EBMAS-"Familie" reicht über den ganzen Globus. Für uns im mehr ländlichen Raum ist es eine große Ehre direkten Kontakt zu Dai- Sifu Emin zu haben.

Wing Tzun mit Handicap

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass verschiedene "Behinderungen" ganz schön am Selbstbewusstsein nagen und den eigenen Geist und Körper fertig machen können. Oft kommt das merkwürdige Verhalten von anderen noch dazu. Darum habe ich mich entschieden Kampfsport in einem Rahmen zu unterrichten, in dem wirklich jeder mitmachen kann. Mehr dazu auf der nächsten Seite in der Rubrik Wing Tzun mit Handicap.